Interpretation (Kurzfassung)

Wiege des Lebens

 

Kurze Geschichte

 

Ungleichgewicht der Materie war die Voraussetzung zur Bildung von Leben und unserer Erde.

Permanentes Gleichgewicht hätte Fixierung, Stillstand bedeutet.

Extreme als Dauerzustand sind unhaltbar bzw. löschen sich selbst aus.

 

Immer wieder wird ein Äquilibrium angestrebt, was aber nur möglich ist, weil Kräfte das Gleichgewicht «störten» und als Ungleichgewicht für Veränderung, Entwicklungen sorgten.

 

Innovation, Veränderung, Bildung sind nur möglich, weil der vermeintliche Idealzustand (Gleichgewicht, Harmonie) eben nicht ideal ist, sondern, wie das Leben selbst, sich entwickelt und verändert.

Permanentes Ungleichgewicht ist ebenso unmöglich, wie dauerndes Gleichgewicht.

Bei zwei Polen, + und -, kann es kein ausschliessliches Eines geben, immer bedarf es des Anderen.

Die Orientierung auf das alles umfassende Ganze, einem Quasi-Absoluten,

ist ein Konstrukt, ein Ideal.

 

Die Symbolik

 

Das Gemälde ist im Malstil Surrealer Expressionismus gezeichnet, der das Bewusstsein und die Wirklichkeit Traumhaft versucht darzustellen.

Die Materialien die benutzt wurden sind Acryl Fine Art Farben, die auf

Canvas Leinen im Format 100/80 durch impulsive Pinseltechnik aufgetragen sind.

Das Bild ist in monochromen Farben gemalt so kann der Künstler den Blick in den Formen und Anordnung der Elemente lenken.

Sie sollen bildlich die Phantasie des Betrachters inspirieren. 

 

Die Waage im Ungleichgewicht zeigt eine Bewegung und somit auch eine Handlung respektive ein Lernprozess dadurch ist auch die Evolution betroffen.

 

Die Erde ist der Begriff für die Materie wo Leben entstand.

Mann und Frau biologisch fast identisch, sind im Surrealen

innigen Verbund um zu zeigen das der Eine den Anderen braucht.

Zwei Dreiecke am kleinstmöglichen Punkt verbunden, zeigt die Kontroverse zum innigen Verbund.

Die schützende Hand ist ein Streben des Mannes.

Das ungeborene Kind symbolisiert mütterliche Liebe.

Die zwei Symbole werden durch eine über Kreuz gezogene Linie (nur dann wird durch die Drehung eine Annäherung oder Distanzierung erreicht) verbunden und symbolisiert die zwei Pole plus und minus.

Wenn die Linien parallel verlaufen bedeutet es Symmetrie respektive Gleichgewicht und somit Stillstand.

Mit diesem Gemälde versucht der Künstler surreal und expressiv

die Geschichte bildlich darzustellen.

 

 

A Di Bella